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Mann schwebt nach Sturz in den Langsee in Lebensgefahr

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Der Sohn erlitt einen Schock und wurde ebenfalls vor Ort behandelt. - Fotos: Hentschel

Süderfahrenstedt - Nach einem tragischen Unglücksfall an der Badestelle „Waldlust“ am Langsee bei Süderfahrenstedt schwebt ein 79 Jahre alter Mann in Lebensgefahr. Der Mann war in das Wasser gestürzt und konnte erst von der Besatzung eines Rettungshubschraubers entdeckt werden.

Der Mann soll sich am Mittag mit seinem Sohn an der Steganlage oder auf einem Boot am Langsee aufgehalten, als das Unglück geschah. Plötzlich stürzte der Mann in das Wasser und tauchte nicht mehr auf. Daraufhin schlug der Sohn sofort Alarm und löste einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus.

Neben Rettungswagen, Notarzt und Feuerwehren wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 aus Niebüll alarmiert.

Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte wurden der See mit einem privaten Boot abgesucht. Gefunden wurde der vermisste Mann letztlich aber von der Besatzung des Rettungshubschraubers, die den 1,5 Quadratkilometer großen und bis zu 13 Meter tiefen See überflogen hatten. Aus der Luft entdeckten die Retter den leblosen Mann, der daraufhin in ein Boot gezogen und an Land gebracht wurde.

Dort übernahm der Rettungsdienst die weitere Behandlung des Mannes. Er wurde vor Ort längere Zeit wiederbelebt und anschließend mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Nach einer ersten Einschätzung besteht für den Mann akute Lebensgefahr.

Der Sohn erlitt einen Schock und wurde ebenfalls vor Ort behandelt.

Warum der Schwimmer plötzlich im See unterging ist noch unklar.

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