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Nach Unfall auf der Osttangente: Polizei ermittelt flüchtigen Geisterfahrer

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Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort - Fotos: Thomsen

Flensburg - Nachdem ein Auto am Montagabend in Höhe Engelsby entgegensetzt zur vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf die Osttangente gefahren war, ereignete sich dort ein Zusammenstoß zwischen zwei Autos, die angesichts der ihnen entgegenkommenden Autoscheinwerfer bremsen mussten. Der Geisterfahrer flüchtete zunächst - konnte aber mittlerweile ermittelt werden.

Nur wenige Stunden nach dem Unfall können die beiden Autofahrer, deren Autos in Folge der Geisterfahrt auf der Osttangente am Montagabend schwer beschädigt worden sind, aufatmen. Der Geisterfahrer konnte durch die Polizei ermittelt werden, sodass die Unfallbeteiligten nun ihre Ansprüche bei dessen Versicherung geltend machen können.

„Es handelte sich um einen Mann, der mit seinem Fahrzeug in falscher Richtung auf die Osttangente aufgefahren war“, bestätigte Polizeisprecherin Sandra Otte am Dienstagvormittag. Dieser konnte durch die Ermittlungen durch die Polizei ausfindig gemacht werden.

Warum der Mann seinen weißen Mitsubishi vermutlich von der Kreuzung Jordberg aus auf die falsche Richtungsfahrbahn der Osttangente lenkte ist noch nicht geklärt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

„Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort“, erklärt die Polizeisprecherin die rechtlichen Folgen des lebensgefährlichen Fahrmanövers. Zudem wurde der Führerschein des Mannes eingezogen.

Der Mann war am Montagabend mit seinem Kleinwagen rund 200 Meter weit in der falschen Richtung auf der Umgehungsstraße unterwegs, bevor er sein Fahrzeug wendete und einfach davonfuhr, ohne sich um die Folgen des von ihm verursachten Unfalls zu kümmern.

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