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Polizei verhindert rechtes Rockkonzert in Neumünster

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Im Laufe des Abends kam es zu diversen Straftaten, darunter schweren Landfriedensbruch sowie Widerstand, weshalb entsprechende Anzeigen gefertigt wurden. - Foto: Thomsen

Am Ende der Woche gab es laut dem Pressesprecher Michael Heinrich von der Polizeidirektion Neumünster "erste Hinweise auf ein mögliches Rockkonzert". Am Sonntag verdichteten sich diese Hinweise und es wurde bekannt, dass die Veranstaltung in einer Gartenkolonie in Neumünster stattfinden sollte. Leider handelte es sich bei den eingeladenen Musikgruppen um Bands, die dem Rechtsrock zuzuordnen sind.

Die Polizei Neumünster war vor Ort und versuchte aufgrund der Gefahr, die von einigen der angereisten Personen ausging, die Veranstaltung zu unterbinden. "Von den 350 bis 400 Personen vor Ort entfernten sich nach der ersten Aufforderung der Polizei knapp die Hälfte." Einige Personen verschanzten sich daraufhin im Vereinsheim der Gartenkolonie und bewarfen die Einsatzkräfte mit Gestühl, Bierdosen und einem Feuerlöscher.

Um das Vereinsheim zu räumen, wurden weitere Polizeikräfte, darunter auch Kräfte der Bundespolizei, aus Hamburg sowie zahlreiche Hundeführer nachgefordert. Schließlich wurde das Vereinsheim friedlich von den letzten 10 Personen verlassen. Im Laufe des Abends kam es zu diversen Straftaten, darunter schweren Landfriedensbruch sowie Widerstand, weshalb entsprechende Anzeigen gefertigt wurden.

Die Durchführung der Musikveranstaltung unterbunden werden, so dass kein Konzert stattfand. Allerdings entstand am Gebäude des Vereinsheims erheblicher Sachschaden. Der polizeiliche Einsatz endete um 01.45 Uhr, nachdem das Gelände der Kleingartenkolonie geräumt worden war.

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