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Zwei Schwerverletzte durch Messerschnitte und Steinwurf

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Die Kriminalpolizei Neumünster hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen. - Archivfoto: Thomsen

Am Sonntagmittag, den 19.11.2023 gegen 11.00 Uhr, kam es zu einem Streit zwischen drei Männern in der Straße Am Klostergraben in Neumünster, bei welchem ein 20-jähriger Mann anschließend mit Schnittverletzungen ins Uniklinikum Kiel und ein 25 jähriger Mann mit schweren Kopfverletzungen ins FEK Neumünster eingeliefert werden musste.

Am Klostergraben hatte der 25-jährige Mann zuvor einen anderen 20-jährigen Mann und dessen ebenfalls 20 jährigen Bruder mit einem Messer angegriffen und im Bereich des Gesichtes verletzt, danach flüchtete der 25 jährige Messerangreifer in Richtung Hertie-Park, wo er von den beiden Brüdern in Höhe der Fußgängerbrücke über den Teich eingeholt wurde.

Der durch das Messer verletzte Bruder nahm von einer dort befindlichen Baustelle einen massiven Pflasterstein auf und warf diesen hinter der Brücke mehrfach aus kurzer Distanz auf den 25 jähren Mann, wodurch dieser mehrere Kopfplatzwunden erlitt.

Alle drei Beteiligten flüchteten anschließend, konnten aber von Beamten des 1. Polizeireviers Neumünster nach kurzer Verfolgung eingeholt und festgenommen werden. Der 25 jährige Mann kam mit schweren Kopfverletzungen ins FEK Neumünster, ein 20 jähriger Mann kam mit Schnittverletzungen im Gesicht und Nacken ins UKSH nach Kiel, der zweite 20 jährige Mann wurde vorläufig festgenommen und dem 1. Polizeirevier Neumünster zugeführt. Mittlerweile konnte der 20 jährige Mann aus dem UKSH entlassen werden. Der Zustand des 25-jährigen ist mittlerweile stabil.

Die Kriminalpolizei Neumünster hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen.

Die Polizei Neumünster sucht in diesem Zusammenhang noch nach weiteren Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Neumünster unter der Rufnummer 04321-9450.

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