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Die DRF Luftrettung betont: Ein Fahrradhelm kann Leben retten

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DRF Luftrettung Foto: DRF

Seit Wochen verfolgen Radbegeisterte gespannt den Wetterbericht. Bei blauem Himmel und Sonnenschein ist endlich Zeit für ausgedehnte Radtouren. Anlässlich des Tages der Verkehrssicherheit am 18. Juni gibt die DRF Luftrettung Tipps für sicheren und unfallfreien Fahrspaß.

Im Sommer werden die rot-weißen Hubschrauber der DRF Luftretter immer wieder zu schwer verunglückten Radfahrern alarmiert. Wie wichtig ein intakter Fahrradhelm ist, zeigte sich erst kürzlich bei einem Einsatz der Magdeburger Luftretter. Pilot Marco Cramme berichtet: „Mitten im Harz stürzte ein Mountainbiker bei hoher Geschwindigkeit. Sein Helm wurde dabei völlig zerstört und er zog sich Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule zu. Nicht auszumalen, was ihm ohne den Fahrradhelm widerfahren wäre. Wir können daher nur allen Fahrradbegeisterten raten, immer einen Helm zu tragen. Dadurch kann die Schwere der Verletzungen erheblich verringert werden.“

Die Besatzungen der DRF Luftrettung erleben täglich, dass es bei Radunfällen auf eine gute Ausrüstung ankommt. „Radfahrer sollten neben einem Helm auffällige Kleidung mit Reflektorstreifen tragen. Auch das vorausschauende Fahren kann nicht oft genug betont werden: Radfahrer sollten den Blickkontakt zu anderen Verkehrsteilnehmern suchen und beim Abbiegen Handzeichen geben“, erklärt Marco Cramme.

Autofahrer sollten immer ausreichend Sicherheitsabstand zu Radfahrern halten und sich mit dem Schulterblick vergewissern, dass sich kein Zweirad im toten Winkel befindet. Viele Unfälle können so vermieden werden. Wird die DRF Luftrettung zu Notfällen alarmiert, ist sie mit ihren Hubschraubern innerhalb von zwei Minuten in der Luft. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern können die Luftretter in maximal 15 Flugminuten erreichen. Nach der medizinischen Versorgung durch Hubschraubernotarzt und Rettungsassistent können Notfallpatienten mit dem Hubschrauber schnellstmöglich in Kliniken geflogen werden.

 

Hintergrundinformationen

Die DRF Luftrettung setzt an 31 Stationen in Deutschland und Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung und für dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht Stationen sogar rund um die Uhr. Im Jahr 2015 leisteten die Notärzte, Rettungsassistenten und Piloten der DRF Luftrettung insgesamt 38.653 Einsätze. Zur Finanzierung ihrer Arbeit ist die gemeinnützig tätige Luftrettungsorganisation dabei auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen. Quelle und mehr Informationen online unter: www.drf-luftrettung.de oder www.facebook.com/drfluftrettung

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