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Flensburger Lighthouse Lounge schließt nach Jahrhundertsturmflut: Ein Abschied von 'Dine, Drink and Dance'
von Thomsen / Foerde.news
Flensburg - Im September startete an der Schiffbrücke in Flensburg ein hoffnungsvoller Neuanfang: Die Lighthouse Lounge, ehemals bekannt als Bootshaus, öffnete unter neuem Namen und Konzept ihre Türen. Mit dem Versprechen von 'Dine, Drink and Dance' lockte die Lounge Gäste an. Bis 22 Uhr wurden Pizza, Pasta und Burger serviert, danach verwandelte sich der Ort in einen lebhaften Club.
Doch nur einen Monat später traf eine Jahrhundertsturmflut das Lighthouse hart. Inhaber Christos Bougiouklis sah sich gezwungen, den Betrieb vorübergehend einzustellen. Nach kurzer Schließung konnte zwar der Discobetrieb wieder aufgenommen werden, aber die Schäden waren zu groß. In einem Instagram-Video gab Bougiouklis nun bekannt, dass er die Notbremse ziehen müsse. "Das Gebäude und das Inventar sind in einem schlechten Zustand. Man kann so nicht weitermachen", erklärte er.
Die letzten Partys, 'Mausefalle Revival' am Freitag und 'Flirt ohne Grund' am Samstag, markieren das Ende einer Ära. Bougiouklis, der die Location 2017 übernommen hatte, blickt wehmütig zurück: "Ich habe mich damals im Bootshaus selbst verwirklicht." Bedankt sich aber auch beim Vorbesitzer und den vielen Gästen, die ihm für die Zukunft nur das beste wünschten.
Auf Instagram drücken viele Gäste ihr Bedauern über die Schließung aus. Auf Nachfrage erklärte Bougiouklis: "Er musste etwa 13 Weihnachtsfeiern absagen und plant, seine Fans über Instagram über die weitere Entwicklung zu informieren."
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