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No Pegida - Flensburger stehen zu Ihrer Vielfalt

von

Ob Weiß, Schwarz, Gelb oder Kariert, im Wesen sind alle Menschen sehr Ähnlich.


Im Fröhlichen, wie im Ängstlichen. Wenn es uns gut geht, schaffen wir vieles ohne Hilfe von Anderen. Geht es uns nicht so gut, rotten wir uns gerne zusammen und suchen Schutz in der Gruppe. So in etwa läßt sich das aktuelle Phänomen der verschiedenen Gruppierungen erklären, von denen wir zur Zeit tagtäglich lesen. Der Mensch sucht dann das Gleichstellungsmerkmal. In Amerika sind es zur Zeit die Farbigen, die sich gegen die Unterdrückung durch die Polizei wehren, im Nahen Osten ist es die seit langem vorherschende Gewalt, die die Menschen zu Täter- oder zu Opfergruppen macht.
In Europa fürchten wir, das eine Islamisierung unser Weltbild aus den Angeln hebt.

In Dresden wurden die Montagsdemontrationen aus Sicherheitsgründen polizeilich abgesagt. Denn die Gruppe, die sich dort immer wieder bildet ist angreifbar.
In Flensburg sind cirka 3.000 Menschen jeder Herkunft als Gruppe vom Nordertor in Richtung Südermarkt gegangen um sich für ein gemeinsames Zusammenleben stark zu machen. Auch diese Gruppe wäre angreifbar gewesen - und es ist schwer einzuschätzen, ob es einen Gefährdungsgrad gab oder gibt.


Es mag ein Vorteil sein, das diese - im Facebook vor gut einem Monat gegründete Gruppe - noch so wenig bekannt ist. Bis zum frühen Abend hatten rund 1200 Menschen das Interesse und auch den Mut, ihre Teilnahme an der Demonstration mit dem Titel : "#No Pegida - Für ein Buntes Flensburg - in einer Bunten Welt" öffentlich kund zu tun.
Das es dann rund 3000 Demsonstrationsteilnehmer wurden erstaunte nicht nur die Veranstalter - allen voran Landtagsabgeornderte SPD Frontfrau Simone Lange - sondern wohl auch die Teilnehmer selbst und die, die im Umfeld der Demo für Reibungslosigkeit und Sicherheit sorgen sollten.


Es tut gut, berichten zu können, das es eine friedliche Demo ohne Zwischenfälle wurde. Und wir wünschen uns, das es auch so bleibt.

Bilder:Geissler Text: Beeke

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